Inneres Kind heilen – ein effektiver Ansatz, um Selbstwert und Urvertrauen zu stärken

Inneres Kind heilen – ein effektiver Ansatz, um Selbstwert und Urvertrauen zu stärken

Inneres Kind heilen – ein effektiver Ansatz, um Selbstwert und Urvertrauen zu stärken

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Das Kind in dir muss Heimat finden!

Jeder Mensch sehnt sich danach, akzeptiert und geliebt zu werden. Idealerweise entwickeln wir in der Kindheit das notwendige Gefühl an Vertrauen und des Selbstwerts, das uns durch unser Leben als Erwachsene hilft. Aber die Traumata, die wir in der Kindheit erlebt haben, prägen und bestimmen unbewusst unser gesamtes Beziehungsleben. Die erfolgreiche Autorin Stefanie Stahl hat einen effektiven Ansatz für die Arbeit mit dem „inneren Kind“ entwickelt, um ein besseres Verständnis über die eigene Gedanken- und Gefühlswelt und die der Mitmenschen zu erlangen. Wenn wir unser inneres Kind heilen, uns mit ihm anfreunden und Frieden schließen, werden wir erstaunliche Wege finden, um Konflikte zu lösen, zwischenmenschliche Beziehungen glücklicher zu erschaffen und Antworten auf offene Probleme zu finden.

Über die Autorin Stefanie Stahl

Stefanie Stahl ist eine deutsche Psychotherapeutin, Bestsellerautorin und Keynote Speakerin. Ihre Premiere als Autorin hatte sie 2003 mit ihrem Buch „So bin ich eben“. Bis heute hat Frau Stahl 11 Sachbücher publiziert, in denen sie sich ihren Kernthemen Selbstakzeptanz, Bindungsangst und Selbstwertgefühl widmet. Insbesondere mit dem 2015 veröffentlichten Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ konnte sie große Erfolge feiern. Das Buch steht seit mehreren Jahren auf Platz eins der Spiegel Bestsellerliste für Paperback-Sachbücher. Um den Lesern, die Umsetzung der Inhalte zu erleichtern, hat die Autorin 2017 das passende “Das Kind in dir muss Heimat finden Arbeitsbuch” zum Inneren Kind herausgebracht. Auch ihr Buch „Jeder ist beziehungsfähig“ aus dem Jahr 2017 wurde ein Spiegel-Bestseller. Ihre aktuellste Veröffentlichung trägt den Titel „Sonnenkind und Schattenkind“. Für Dezember 2020 ist die Publizierung des ersten englischsprachigen Buches von Frau Stahl geplant, das den Titel „The Child in You: The Breakthrough Method for Bringing Out Your Authentic Self“ trägt. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin und Psychotherapeutin veranstaltet die Autorin auch Seminare zu den Themen Bindungsangst und Selbstwertgefühl. Des Weiteren wirkt sie bei dem Coaching-Magazin „Brigitte Leben“ mit und produziert einen Podcast mit dem Thema „So bin ich eben!“, wo sie Fragen zu Beziehung und Selbstwert beantwortet.

 

Was sind die Inhalte des Buches „Das Kind in dir muss Heimat finden“?

Auf mehr als 250 Seiten erklärt die Autorin den Lesern in leicht verständlicher Sprache, wie das innere Kind Heimat finden kann. Damit ist ein Ort gemeint, an dem wir Geborgenheit und Sicherheit finden und gleichzeitig Zugang zu den Dingen, die uns in unserer Kindheit geprägt haben, um besser mit ihnen umzugehen. Wenn unser inneres Kind Fireden gefunden hat, können wir in Frieden mit ihm leben und unsere Erfahrungen aus der Kindheit werden nicht mehr unser heutiges Verhalten negativ steuern.

Die Autorin stellt komplexe psychologische Sachverhalte in übersichtlicher und pragmatischer Weise dar, sodass die Inhalte verständlich und einfach in die Praxis umzusetzen sind. Frau Stahl gibt eine Übersicht zu den verschiedenen Modellen unserer Persönlichkeit und erläutert wie sich unser inneres Kind entwickelt hat. Dabei geht sie in Detail auf das Schatten- und Sonnenkind ein und zeigt mithilfe von zahlreichen Beispielen und spielerisch anmutenden Metaphern auf, wie unsere Kindheit unser heutiges Verhalten prägt und beeinflusst.

Wir alle wollen geliebt werden und uns sicher im Leben fühlen, um auszudrücken, wer wir wirklich sind. Durch erlebte Erfahrungen in der Kindheit wie alltägliche Traumata, unnachgiebige gesellschaftliche Erwartungen und das Urteil unserer Familie entwickeln wir Angst, Scham und Misstrauen. Daraus ergeben sich negative Glaubenssätze und Schutzstrategien, wodurch wir uns von unserem Glück entfremden. In ihrem Buch führt die Autorin Schritt für Schritt durch ihre therapeutische Methode, die bereits vielen Lesern geholfen hat, die negativen Glaubenssätze abzustreifen und sich wieder mit ihrem inneren Kind zu verbinden, sowohl mit dem Schattenkind als auch mit dem Sonnenkind.

Der Fokus des Buches liegt auf der Heilung des Schattenkindes und dem Entdecken unseres Sonnenkindes. Im gesamten Buch sind ausführliche Beispiele, Übungen und Maßnahmen enthalten, um die eigenen negativen Glaubenssätze und Prägungen des Schattenkindes aufzudecken und aufzulösen. Das Ziel ist es persönliche, sinnvolle Schutzstrategien einzusetzen und Schatten- und Sonnenkind zu integrieren. Auf diese Weise kann sich mit dem inneren Kind angefreundet und Glück im Leben gefunden werden. Die vielfältigen Übungen im Buch reichen vom Regulieren seiner Gefühle, Lernen Grenzen zu setzen, Nein zu sagen, sich selbst und dem Leben zu vertrauen. Die psychologischen Phänomene werden nachvollziehbar veranschaulicht und werden damit greifbar.

Nach dem Lesen des Buches besitzt du ein Verständnis zu den besagten Themen und kannst mithilfe der vorgegebenen Struktur arbeiten und anfangen Lösungswege zu finden. Durch die anschauliche und leicht verständliche Aufarbeitung gelingt es Stefanie Stahl eine breite Zielgruppe anzusprechen.

Passend zu dem Buch hat die Autorin ebenfalls „Das Kind in dir muss Heimat finden Arbeitsbuch“ veröffentlicht. Dieses Praxisbuch beinhaltet viele neue Übungen mit heraustrennbaren Schablonen für die persönliche Arbeit mit dem inneren Kind. Das Arbeitsbuch kann unabhängig vom Hauptbuch gelesen und durchgearbeitet werden oder, und das ist auch meine persönliche Empfehlung, parallel zum Buch “Das Kind in dir muss Heimat finden” bearbeitet werden.

JA! Ich bin bereit, mit meinem inneren Kind Frieden zu schließen, meine eigenen Probleme zu erkennen und Verantwortung dafür zu übernehmen! ♥

Inneres Kind Heilung – Was ist das innere Kind?

In der Psychologie ist der Begriff des inneren Kindes der kindliche Aspekt eines Individuums und beschreibt den Teil, den eine Person als Kind vor der Pubertät gelernt und erlebt hat. Das Konzept des inneren Kindes wird oft als eine halb unabhängige Unterpersönlichkeit definiert, die unserem Bewusstsein untergeordnet ist. Frau Stahl hat den Begriff des inneren Kindes nicht selbst konzipiert. Der Begriff ist in der psychotherapeutischen Behandlung und im Gesundheitswesen tief verankert.

Die meisten psychischen Störungen und auffälligen Verhaltensmuster hängen zum Teil mit diesem unbewussten Teil von uns selbst zusammen. Jeder Mensch war einmal ein Kind und trägt sein ganzes Leben einen kindlichen Anteil in sich. Die meisten Erwachsenen sind sich dessen jedoch nicht bewusst. Genau aus dieser fehlenden Beziehung zu unserem inneren Kind ergeben sich viele Verhaltens- und Beziehungsprobleme. Erwachsene Personen werden von ihrem inneren Kind ständig unabsichtlich beeinflusst oder in gewissen Situationen kontrolliert. Für viele von uns ist es nicht das “erwachsene Ich”, das unser Leben lebt, sondern unser kindlicher Anteil, ein emotional verwundetes inneres Kind.

Das Ziel ist es unser inneres Kind heilen zu können, anzuerkennen und zu akzeptieren. Auch Verantwortung dafür zu übernehmen, es zu lieben und zu erziehen stehen im Mittelpunkt. Doch die meisten Erwachsenen haben sich noch nie mit ihrem inneren Kind auseinandergesetzt. Stattdessen vernachlässigen sie ihr inneres Kind oder zeigen Ablehnung. Das ist auch nicht verwunderlich. Denn in unserer Gesellschaft wird uns vorgelebt, stets “erwachsen“ zu handeln und kindliche Aspekte abzulegen.

Daraus resultiert, dass unser inneres Kind, welches unsere kindlichen Fähigkeiten wie Freude, Sensibilität, Staunen, Ehrfurcht und Verspieltheit darstellt, von uns erstickt und ignoriert wird. Unser inneres Kind hält auch unsere angesammelten Kindheitsverletzungen, Traumata und Ängste fest.
So denken wir als erwachsene Menschen, dass wir unserem kindlichen Ich und dem dazugehörigen emotionalen Gepäck erfolgreich entwachsen sind und dieses schon lange abgeworfen und zurückgelassen haben. Doch das ist weit verfehlt.

Unser inneres Kind ist der Teil unserer Persönlichkeit der immer noch reagiert und sich wie ein Kind fühlt. Viele Therapeuten halten es daher für wichtig, dass Erwachsene mit ihrem inneren Kind in Kontakt treten und sich dessen Existenz bewusst werden.

Wenn unser inneres Kind ein unbewusster Teil der Kindheit bleibt, dann überwältigt es in bestimmten Situationen den Willen und wird befähigt, die Persönlichkeit in Besitz zu nehmen. Dies geschieht in Situationen, die uns triggern und in denen wir oftmals unverhältnismäßig verletzt, wütend oder ängstlich reagieren. Wenn wir lernen, unser inneres Kind als einen Teil von uns zu akzeptieren und bewusst mit diesem Teil unserer Persönlichkeit in uns zu kommunizieren, dann können wir glücklicher und ausgeglichener unser Leben führen. Die oft frustrierten Grundbedürfnisse dieses inneren Kindes, nach Liebe, Akzeptanz, Schutz, Fürsorge, Verständnis, sind die gleichen wie, wenn wir Kinder waren.

Durch die Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Dialogs mit dem inneren Kind kann Versöhnung und Frieden zwischen dem inneren Kind und dem „erwachsenen Ich“ erreicht werden. Auf diesem Weg gelangt das “erwachsene Ich” in Balance mit dem inneren Kind und es kann eine kooperative Beziehung entstehen werden, in der die manchmal unterschiedlichen Bedürfnisse der beiden Persönlichkeitsanteile erfüllt werden können.

„Die EINDRÜCKE der KINDHEIT
wurzeln am tiefsten.“


(Karl Emil Franzos)

Sonnenkind und Schattenkind

Durch unsere Erfahrungen in unserer Kindheit bildet sich unser inneres Kind. Dabei nehmen wir Schatten- als auch Lichtseiten auf, wodurch sich das Schattenkind und das Sonnenkind bildet.

Das Schattenkind beherbergt die tiefsten Unsicherheiten, Sorgen, Ängste, Wut, Trauer und Zweifel in uns. Es stellt auch den Teil unseres Selbstwertgefühls dar, der verletzt und instabil ist. Wenn unsere psychischen Grundbedürfnisse wie Autonomie und Sicherheit, Bindung und Anerkennung missachtet oder nicht vollständig erfüllt wurden, haben sich diese Erfahrungen in unser Unterbewusstsein gebrannt. Durch diese negativ behafteten Erfahrungen in unserer Kindheit haben wir uns einen Schutzpanzer aufgebaut und negative Glaubenssätze entwickelt, um uns vor neuen Enttäuschungen zu schützen. Je nach den persönlichen Erlebnissen in der Kindheit können die Schattenkinder unterschiedlich aussehen und verschiedene negative Glaubenssätze entwickelt haben.

Wenn wir in einen Konflikt oder eine triggernde Situation gelangen, schaltet sich unser Schattenkind ein und wehrt sich mit seinen Schutzstrategien. Oftmals wird dabei auch unsere Wahrnehmung verzerrt.

Das Sonnenkind dagegen beinhaltet unser Urvertrauen und alle schönen Erfahrungen aus unserer Kindheit. Es ist unsere größte Freude und bildet den Teil unseres Selbstwertgefühls, der positiv und intakt ist. Das Sonnenkind spiegelt all unsere positiven Eigenschaften und Erfahrungen. Um mit dem inneren Kind Frieden zu schließen und von einem glücklichen Leben zu profitieren, muss das Sonnenkind gestärkt und ins Licht gerückt werden.

Um das Schattenkind zu identifizieren und das Sonnenkind zu stärken, nutzt die Autorin im Buch verschiedene Übungen. Es kommen unter anderem Visualisierungsübungen zum Einsatz. Negativ behaftete Glaubenssätze werden identifiziert und in positive Strategien und Werte umgewandelt. Außerdem werden auch die persönlichen Stärken, Energiequellen und Ressourcen analysiert, um Selbstwert und Urvertrauen zu stärken.

Die vielen Beispiele und Übungen im Buch helfen dabei, das Schattenkind und Sonnenkind zu entdecken und herauszufinden, welche der Selbstschutzstrategien des Schattenkindes wirken und wie diese überwunden werden können. Mithilfe der Übungen kann gelernt werden, wie das Schattenkind getröstet wird und wie es mit schwierigen Situationen im Alltag umgehen kann. Dank der Arbeit mit Sonnen- und Schattenkind können wir mit unserer Psyche Frieden schließen und unser Sonnenkind strahlen lassen, um die Lichtseiten unseres Daseins hervorzubringen.

Für wen ist das Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ geeignet?

 

Das Hauptbuch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ mit dem dazugehörigen Arbeitsbuch stellt bei leichten bis mittleren Problemen eine wertvolle Möglichkeit dar, um sich von seinen Sorgen, Ängsten und Nöten eigenhändig zu befreien. Es ist an jene Personen gerichtet, die bereit sind, ihre eigenen Probleme zu erkennen und Verantwortung für sich und ihre existierenden Probleme zu übernehmen. Auch wenn Frau Stahl die Inhalte in einer leicht verständlichen und pragmatischen Weise übermittelt, ist die Arbeit mit dem inneren Kind stets ein langer Weg und kommt nicht mit schnellen Lösungen einher. Die Bücher sind für Menschen geeignet, die sich auf diesen Weg einlassen, bereit sind Selbstreflexion zu betreiben und die aufgeführten Übungen anzuwenden. Auch eine fachliche Unterstützung kann für nachhaltige Erkenntnisse hilfreich sein. Bei tiefgreifenden Problemen und Traumata kann eine eigenständige Selbstaufarbeitung triggernd wirken. In diesen Fällen ist immer eine professionelle Behandlung in psychologischen Händen zu empfehlen.

Hast du dich schon mit deinem inneren Kind auseinandergesetzt? Wenn du an der Thematik interessiert bist und endlich deine Probleme in den Griff kriegen möchtest, dann findest du mit dem Buch „Das Kind muss Heimat finden“ einen einfachen und anschaulich gestalteten Einstieg. Das Buch kann als Paperback-Buch erworben werden, als Hörbuch oder für den E-Reader als “Dein Kind in dir muss Heimat finden PDF”. Das Arbeitsbuch ist, wie der Name schon sagt, in broschierter Form erhältlich.

Interview mit Stefanie Stahl

Wenn du noch mehr über das Buch “Das Kind in dir muss Heimat finden” erfahren möchtest. Welchen Ansatz Stefanie Stahl verfolgt, damit unser inneres Kind Heilung finden kann und warum dies die Lösung für fast all unsere Probleme ist, dann schaue dir gerne das folgende Interview mit Autorin Stefanie Stahl an. Viel Spaß dabei!

“Ja, ich möchte mein inneres Kind heilen und mit ihm Frieden schließen!” Sichere dir jetzt das Buch & Arbeitsbuch “Das Kind in dir muss Heimat finden”!

 

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66 Motivationsimpulse, 66 Impulse, Christian Bischoff, 66 Motivationsimpulse Erfahrungen

Meditation lernen – Wie meditieren dein Leben verändert

Meditation lernen – Wie meditieren dein Leben verändert

Meditation lernen – Wie meditieren dein Leben verändert

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Richtig meditieren ganz einfach!

Du würdest gerne wissen wie du Meditation lernen kannst und ob es ein richtig meditieren gibt? In diesem Beitrag findest du die Antwort auf deine Fragen.

Für mich selbst war Meditation lange Zeit ein Wort, mit dem ich nie richtig etwas anfangen konnte. Meditation wurde eher von mir belächelt und ich fand Menschen, die diese Praxis ausübten, merkwürdig und habe sie dafür verurteilt. Warum war das so? Erstens, weil Meditation niemals ein Thema war, weder in der Schule noch praktizierte es jemand in meiner Familie oder in meinem Freundeskreis. Heute weiß ich, dass Menschen die meditieren, allen anderen Menschen, die das nicht tun, einen großen Schritt voraus sind. Denn die Meditation ist ein sehr machtvolles Tool, dass uns vor allem Kraft und innere Stärke verleiht. Wer regelmäßig meditiert ist in seinem Leben gelassener, ruhiger, konzentrierter und kann sich besser fokussieren. Und das Beste daran ist: Meditieren ist einfach und kostet nichts.

Meditation – Bedeutung

 

Was bedeutet eigentlich Meditation? Richtig meditieren bedeutet, Zugang zu deinem Geist und damit zu dir selbst zu erlangen, indem du deinen Blick von außen nach innen richtest. Das bedeutet bewusst Abstand von deinen Gedanken und Gefühlen zu nehmen und eine Art Beobachterperspektive einzunehmen.

Von den 60.000 bis 80.000 Gedanken, die wir jeden Tag denken, sind sehr viele Gedanken negativ, ohne dass wir wissen, woher diese eigentlich kommen. Mit der Zeit haben wir gelernt alle diese negativen Gedanken und die daraus resultierenden negativen Gefühle zu glauben. Grund dafür ist, dass wir es gelernt haben mit diesen Gedanken und Gefühlen zu leben und sie für uns normal geworden sind. Wir kennen es quasi nicht anders.

Wenn du in die Meditation und in die Beobachterperspektive gehst, dann gehst du einen Schritt zurück und lernst bewusst Abstand von deinen Gedanken und Gefühlen zu nehmen. Bildlich vorstellen kannst du es dir, indem du in den Himmel schaust. Stell dir vor, die Wolken dort oben vorbeiziehen sind all deine Gedanken. Da sind gute Gedanken bei, die dich stärken, neutrale Gedanken aber auch schlechte Gedanken, die dich schwächen. Würdest du jetzt über die Wolken am Himmel, also über deine Gedanken hindurchfliegen und von oben auf deine Gedanken blicken, machst du dir bewusst was hinter Ängsten, Zweifeln, Sorgen, Stress etc. liegt. Und zwar: Liebe, Ruhe und Kraft. Meditation gibt dir Zugang zu all dem, was hinter deinem Verstand liegt, Zugang zu deinem reinen Bewusstsein, ohne deine Gedanken und Gefühle. Denn die werden von dir selbst erzeugt. Du selbst bist aber nicht diese Gedanken und Gefühle. Du bist viel mehr.

Nochmal zusammengefasst:

Meditation ist ein Tool, um schnell aus deinen Gedanken auszusteigen, wenn du dir darüber bewusst bist, dass du mehr bist als deine Gedanken und Gefühle. Meditation hilft dir dabei zu entscheiden, ob du deinen Gedanken folgen möchtest oder deine Gedanken vorbeiziehen lässt. Du lernst über den Dingen zu stehen, was dir zu mehr innere Ruhe, Stärke und inneren Frieden verhilft.

“Meditation verleiht uns
INNEREN FRIEDEN,
der aus der Stille des Geistes
hervorgeht”

(Dalai Lama)

Wie du richtig meditierst, welche Hilfsmittel nützlich sind und einige Beispiele geführter Meditationen, findest du im Folgenden.

Wie richtig meditieren?

Meditieren ist nicht schwer. Jeder kann meditieren. Bei dem einen funktioniert es gleich sehr gut, bei anderen dauert es länger. Du kannst aber überhaupt nichts falsch machen. Um zu meditieren, setzte oder leg dich einfach irgendwo hin, wo du ungestört bist. Du kannst deinen Augen schließen oder geöffnet lassen. Dann richtest du deine Aufmerksamkeit nach innen, erstmal auf deinen Atem. Beobachte wie sich dein Brustkorb beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt, spüre die Atemluft, die ein- und ausströmt, fühle wie sich die Luft anfühlt, warm oder kalt. Die Magie der Meditation besteht darin, dass du jederzeit ins Hier und Jetzt zurückgeholt wirst und dich frei von deinen Gedanken und Gefühlen machst. Oft sind wir unkonzentriert oder gestresst, weil wir an Gedanken aus unserer Vergangenheit festhalten und nicht im Hier und Jetzt sind. Legst du deinen Fokus auf deinen Atem, entspannst du dich und kommst zurück ins Hier und Jetzt. Grund dafür ist, dass wir uns immer nur eine Sache fokussieren können. Bei der Meditation auf unseren Atem.

Bist du mit deiner vollen Aufmerksamkeit bei deinem Atem und du merkst, dass deine Gedanken wandern, du zum Beispiel plötzlich in Gedanken beim Einkaufen oder Dingen bist, die du noch zu tun hast, dann nehme das bewusst wahr. Versuche aber diese Gedanken vorbeiziehen zu lassen und dich wieder nur auf deinen Atem zu konzentrieren. Wichtig ist, dass man dabei nichts falsch machen kann. Alles ist ok, auch wenn deine Gedanken immer und immer wieder kommen oder gar nicht gehen wollen. Es ist alles eine Frage der Übung und auch geübte Menschen, die regelmäßig meditieren, haben Tage, an denen die Gedanken kreisen und es ihnen schwerfällt, Abstand von ihnen zu bekommen.

Du kannst diese einfache Methode, den Fokus auf deinen Atem zu lenken überall in deinen Alltag integrieren. Egal ob du in einem Meeting sitzt, deine Abschlussarbeit schreibst, im Bus oder in der Bahn sitzt. Immer wenn du merkst deine Gedanken schweifen ab und dein Fokus ist nicht mehr bei der eigentlichen Sache, dann lehne dich kurz zurück und konzentriere dich voll und ganz auf deinem Atem. Schon wirst du wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt.

Es gibt eine Vielzahl geführte Meditationen, die auf unterschiedlichen Plattformen erworben werden können, wie zum Beispiel Gütemeditationen, Chakra Meditationen, wo es um unterschiedliche Energiezentren im eigenen Körper geht, Phantasiereisen, Entspannungsmeditationen oder Meditationen zum Einschlafen. Meistens werden diese Meditationen von wunderschöner Meditationsmusik begleitet. Einige Beispiele geführter Meditationen findest du weiter unten auf dieser Seite. Probiere sie gerne mal aus.

Buchtipps – Wertvolle Meditationshelfer

Wenn du mehr über Meditation erfahren möchtest, kann ich dir zwei sehr tolle Bücher empfehlen:

♥ Handbuch Meditation

Das erste Buch „Handbuch Meditation” ist von Autor Culadasa John Yates, ein erfahrener Meditationsmeister und promovierte Neurowissenschaftler mit über vierzigjähriger Übungserfahrung. In seinem Buch erklärt er auf einfache Weise, wie die Meditationspraxis Schritt für Schritt vertieft werden kann. Geeignet für Anfänger, die meditieren lernen wollen, als auch Fortgeschrittene. Culadasa John Yates geht dabei auch auf bekannte Hindernisse und Probleme ein, wie zum Beispiel Unachtsamkeit oder Gedankenwandern, klärt die Ursachen und stellt entsprechende Lösungsansätze vor. Das Buch zeichnet sich durch eine klare Struktur, eine sehr verständliche Ausdrucksweise und zahlreiche Übungen zur direkten Anwendung aus. Überzeuge dich selbst und werfe einen Blick auf die vielen positiven Bewertungen von Menschen, die das Buch bereits in ihrem Besitz haben. Noch dazu ist das Buch ein wahrer Blickfang.

♥ Meditation für Anfänger

Das zweite Buch „Meditation für Anfänger” ist ein Buch, dass sich wie der Titel schon sagt, speziell auf Anfänger der Meditationspraxis konzentriert aber durchaus auch für Fortgeschrittene empfehlenswert ist. Das Team von Vital Experts behandeln in diesem Ratgeber Themen, wie „Richtig meditieren“, „Meditationstechniken“, „Meditation bei Krankheit“, „Welche Technik passt zu mir?“, „Wie wirkt Meditation“ usw. ein. Ein sehr umfassender Ratgeber mit zahlreichen praktischen Übungen.

Meditationskissen im Vergleich

Die Meditation ist besonders effektiv in einer aufrechten Körperhaltung. Meditationskissen unterstützen dich dabei eine bequeme und gerade Sitzhaltung einzunehmen. Bevor du dir aber irgendein Kissen zulegst, solltest du dich vorher informieren, welches Kissen am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Dabei ist es völlig egal welche Form dein Meditationskissen letztendlich hat, wichtig ist nur das dein Rücken gerade ist und du ganz entspannt sein kannst. Im folgenden möchte ich dir drei in der Praxis bewährte Meditationskissen vorstellen und dir kurz einen Überblick der wichtigsten Eigenschaften geben. Alle drei Kissen kosten zwischen 20 und 30 Euro.

 

♥ Meditationskissen von BODYMATE

Das Meditationskissen von BODYMATE ist ein vielseitig einsetzbares Sitzkissen fürs Yogastudio oder für zu Hause. Das Meditationskissen wird in Deutschland produziert. Die Füllung besteht aus einem reinen Naturprodukt, und zwar aus Buchweizenschalen. Ein Teil davon kann bei Bedarf herausgenommen werden, um zum Beispiel die Sitzhöhe zu variieren.

Alle Infos im Überblick:

  • Sitzhöhe: 13 cm (variierbar)
  • Durchmesser: 31 cm
  • Füllung: Buchweizenschalen (herausnehmbar)
  • Bezug: handgearbeitet aus 100% extra dicker Baumwolle (Maschinenwäsche, 30°C), zusätzliches Innenkissen
  • Auswahl zwischen 14 verschiedenen Farben

♥ Meditationskissen von Lotuscrafts

Das Meditationskissen von Lotuscrafts mit einer Sitzhöhe von 15cm, flexibel einsetzbar und GOTS Zertifizierung. GOTS steht für Global Organic Textile Standard und steht für nachgewiesene biologisch erzeugte Naturfasern, nachhaltige Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Das Kissen hat auf Amazon über 1000 positive Bewertungen.

Alle Infos im Überblick:

  • Sitzhöhe: 15 cm (variierbar)
  • Durchmesser: 31 cm
  • Füllung: Bio-Dinkelspelze aus Deutschland (herausnehmbar)
  • Bezug: 100% Baumwolle (Maschinenwäsche, 30°C)
  • GOTS Zertifizierung
  • Auswahl zwischen 12 verschiedenen Farben

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♥ Meditationskissen von Present Mind

Meditationskissen von Present Mind ist ein ergonomisches Meditationskissen, dass besonders dafür wirbt länger in aufrechter, entspannter und stabiler Position meditieren zu können. Erleichtert vor allem auch Einsteigern und eher ungelenkigen Personen den Einstieg in die Meditation. Die hypoallergene besondere Buchweizenschalen-Füllung, wirkt sich formgebend und unterstützend auf deine Körperhaltung aus.

Alle Infos im Überblick:

  • Sitzhöhe: 20 cm (Höhe und Härte einstellbar)
  • Durchmesser: 30 cm
  • Füllung: hypoallergene Buchweizenschalen
  • Bezug: 100% Baumwolle (Maschinenwäsche, 60°C)
  • Premiumqualität aus der EU
  • Auswahl zwischen 12 verschiedenen Farben

Geführte Meditation – Beispiele

 

Wie bereits oben erwähnt, gibt es eine Vielzahl an geführten Meditationen, die du dir auf unterschiedlichen Plattformen, wie Youtube, Podcast oder Facebook kostenlos ansehen und teilweise auch herunterladen und abspeichern kannst. Viele dieser Meditationen werden von schöner, entspannender Meditationsmusik begleitet, die wie ich finde, das Meditieren noch effektiver du angenehmer machen. Drei sehr schöne und wirkungsvolle YouTube Meditationen habe ich dir zu unterschiedlichen Themen direkt verlinkt.

1. Meditation – Ängste überwinden und Loslassen ♥

In dieser Meditation geht es darum, deine Ängste zu überwinden und aufzulösen. Außerdem erhältst du einen wertvollen Tipp, den du anwenden kannst, wenn du von deiner Angst überrannt wirst.

Finde für die Meditation einen ruhigen Platz und eine aufrechte Körperhaltung, entweder auf einem Stuhl, auf deinem Meditationskissen oder wo du auch immer sitzen möchtest. Wenn es dir leichter fällt, dich während der Meditation hinzulegen, dann kannst du das natürlich auch gerne tun. Ich wünsche dir eine positive Erfahrung und gute Entspannung.

2. Geführte Meditation gegen Stress, Zweifel und Sorgen ♥

In dieser sehr schönen und effektiven Meditation von Christian Bischoff geht es darum deine Zweifel und Sorgen loszuwerden und deinen Geist wieder in positive Bahnen zu lenken. Befreie dich von Stress und Gedanken, die dir deine positive Energie rauben.

3. Meditation zum Einschlafen ♥

Viele Menschen sind heutzutage geplagt von Einschlafproblemen. Oft kreisen die Gedanken besonders stark, wenn man abends ins Bett geht. Man kann nicht abschalten. Nach stundenlangen hin und herdrehen, schlafen viele dann doch ein aber fühlen sich am nächsten Morgen unausgeschlafen und wie gerädert. Meditationen zum Einschlafen helfen dir, dich von deinem Gedankenchaos zu befreien und innere Ruhe zu schaffen. Gehörst du zu den Menschen, denen es abends schwerfällt abzuschalten oder die mit Einschlafproblemen zu kämpfen haben? Dann empfehle ich dir mal eine Meditation zum Einschlafen auszuprobieren. Ich habe dir dafür eine wunderschöne Youtube Meditation von Christian Bischoff herausgesucht, die ich sehr empfehlen kann. Diese dauert nur zehn Minuten und ist sehr wirkungsvoll. Lass dich von der geführten Meditation und der wunderschönen Meditationsmusik zu einem ruhigen und besseren Schlaf verhelfen.

Fazit

Meditation lernen kann jeder, ist sehr wertvoll und kann dein Leben positiv verändern. Es gibt dabei kein richtig oder falsch. Richtig meditieren ist so wie es sich für dich richtig anfühlt. Ob mit Augen auf, Augen zu, im Sitzen, im Liegen, auf einem Meditationskissen oder auf dem Sofa. Das alles spielt keine Rolle. Das wichtigste ist, du fühlst dich wohl und bist an einem ruhigen Ort wo du dich entspannen kannst. Wenn du die Meditation ganz neu für dich ausprobieren möchtest, dann versuche dich im ersten Schritt einfach nur auf deinen Atem zu konzentrieren. Diese Methode holt dich in jeder Situation wieder ins Hier und Jetzt zurück, falls du von deinen Gedanken abgelenkt wirst. Klappt das gut, lasse dich voll und ganz auf eine der zahlreichen geführten Meditationen ein, die du hier in diesem Beitrag, auf YouTube oder sonstigen Plattformen findest. Meditation ist ein kraftvolles Tool, um jederzeit aus deinem Gedankenkreis auszusteigen und dir zu mehr innerer Kraft, Stärke und inneren Frieden verhilft. Ich wünsche dir viel Freude und Erfüllung beim Ausprobieren. Du wirst sehen, es lohnt sich! ♥

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Achtsamkeitstraining, Achtsamkeit Zitate, Achtsamkeit Buch-Tipp

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Achtsamkeitsübungen
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Achtsamkeitsübungen – 12 effektive Übungen für mehr Achtsamkeit im Alltag!

Du wünschst dir wieder mehr Glück und Freude in dein Leben zu bringen und suchst nach Achtsamkeitsübungen, unterstützende Achtsamkeit Zitate, Achtsamkeitskarten oder ein gutes Buch zum Thema Achtsamkeit für Erwachsene oder für Kinder? Dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Hier findest du alles, was du suchst. ♥

Das Thema Achtsamkeit gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Heutzutage sind wir Menschen einer enormen Belastung ausgesetzt. Zum Beispiel im Job. Alles muss schneller und besser werden. Was heute neu ist, ist morgen schon wieder veraltet. Durch die stetige Weiterentwicklung in allen Bereichen und die dadurch resultierenden rasanten Veränderungen stehen Menschen am Arbeitsplatz aber auch im Alltag unter starkem Druck. Was zählt ist nur noch die Leistung, die du auf der Arbeit oder in der Schule bringst, der Mensch an sich ist weniger wichtig.

Auch im Alltag und vor allem durch die starke Zunahme von Social Media und der dort scheinbar perfekten Welt, löst bei „normalen Menschen“ oft eigenes Unbehagen und Unzufriedenheit aus.

Durch die hohen mentalen Belastungen, denen man heutzutage in allen Lebensbereichen bewusst oder unbewusst ausgesetzt ist, wird es zunehmend wichtiger, sich wieder etwas mehr auf sich zu konzentrieren und achtsamer mit sich selbst zu sein.

Ich selbst habe auch den größten Teil meines Lebens damit verbracht, überhaupt nicht achtsam mit mir selbst zu sein. Meine Gedanken kreisten um anstehende Aufgaben, ich ärgerte mich über Dinge, die in der Vergangenheit lagen und kam nie wirklich bei mir selbst an. Als ich mich aber anfing mit Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit zu beschäftigen, hat sich mein Leben enorm ins Positive geändert. Ich gehe achtsamer mit meinen Gedanken und Gefühlen um, bin sensibler geworden für die wesentlichen Dinge und die kleinen Details, die mich im Alltag glücklich machen. Ich selbst habe viel mehr zu mir selbst gefunden und bin innerlich ausgeglichen, habe meinen Rucksack mit Dingen, die mich aus der Vergangenheit beschäftigt haben, abgeworfen. Früher haben immer alle zu mir gesagt ich habe immer ein Lächeln auf den Lippen. Das stimmte auch, nur war das eine Fassade, die ich nach Außen aufrecht hielt. Durch Achtsamkeit, die ich in meinem Alltag zugelassen habe, kann ich heute sagen, dass ich auch innerlich gewachsen und mich weiterentwickelt habe. Hätte ich vorher gewusst wie einfach es ist, dann hätte ich viel früher damit angefangen.

Möchtest du auch achtsamer leben und lernen, wie du mit einfachen Achtsamkeitsübungen deine Lebensqualität verbessern und dein Wohlbefinden steigern kannst?  Dann empfehle ich dir unbedingt weiterzulesen und die ein oder andere Übung, auch in deinen Alltag zu integrieren. Ich verspreche dir, es lohnt sich!

Ich möchte Achtsamkeit in in meinen Alltag integrieren. ♥

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet bewusst im jetzigen Moment zu sein, im Hier und Jetzt. Den Augenblick bewusst wahrnehmen, ohne ihn zu bewerten. Einfach nur wahrnehmen. Und zwar nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch auf mentaler Ebene. Das hört sich im ersten Moment einfacher an als getan, denn im Hier und Jetzt zu sein ist bei uns Menschen kein normaler Zustand. Die meisten Menschen sind mit ihren Gedanken noch irgendwo in der Vergangenheit, beschäftigen sich mit ihren Sorgen oder sind gedanklich schon in der Zukunft. Und dann wundern sie sich, warum sie in ihrem Leben unzufrieden sind. Sie wissen aber auch oft nicht, dass es auch anders geht.

Achtsame Menschen sind auf Dauer aufmerksamer, innerlich ausgeglichen, dankbarer und glücklicher. Wenn Menschen achtsam sind, dann gehen sie anders mit sich selbst um, verstehen andere Menschen besser und gehen auch anders mit ihnen um. Sie gehen bewusster durchs Leben, haben eine ganz andere Empathie, ein anderes Mitgefühl für ihre Mitmenschen und treffen bewusst Entscheidungen.
Zusammenfassend kann man sagen: Achtsamkeit öffnet den Blick und das Herz, mehr für sich selbst und für andere. Dadurch das man sich selbst weniger verurteilt, verurteilt man auch andere weniger.

 

Vorteile von Achtsamkeit ♥

Bist du achtsam wirst du:

  • dich besser auf das Wesentliche fokussieren können und steigerst damit deine Produktivität
  • deine Gedanken und Gefühle intensiver wahrnehmen und auch steuern können
  • weniger Stress fühlen als unachtsame Mitmenschen
  • mehr und mehr in dir ruhen und dich nicht so schnell aus der Bahn werfen lassen
  • mit schwierigen Situationen gelassener umgehen können
  • mehr Glück und Zufriedenheit in deinem Leben wahrnehmen
  • präsenter sein in jeder Situation

 

Wie kann man Achtsamkeit bewusst leben?

Achtsamkeitstraining kannst du überall in deinem Alltag integrieren. Die bekannteste Methode, ist die Konzentration auf deinen Atem, die Achtsamkeitsmeditation oder einfach Meditation. Dafür reicht es schon aus, einfach mal für einen kurzen Moment die Augen zu schließen, dich voll und ganz auf deinen Atem zu konzentrieren und dich frei von deinen Gedanken zu machen. Neben der Achtsamkeitsmeditation gibt es aber auch noch sehr viele andere einfache Möglichkeiten, deine Achtsamkeit zu trainieren. Erschaffe dir einen kleinen Achtsamkeits-Reminder. Das können kleine Post-it`s an deinem Kühlschrank oder an deinem Badezimmerspiegel sein, eine schöne Postkarte an der Wand oder dein Sperrbildschirm auf dem Smartphone. Immer wenn du mit deinem Reminder in Kontakt kommst, dann schließe kurz die Augen und atme einfach ein paar Mal tief ein und aus. Sei in diesem Moment ganz bewusst bei deinem Atem und befreie dich von allen Gedanken. Ich zum Beispiel habe mir in meinem Smartphone täglich zwei Reminder gesetzt, die mich immer wieder daran erinnern, mein Achtsamkeitstraining durchzuführen.

Bevor ich zu den Achtsamkeitsübungen komme, kannst du dir zur Vorbereitung mal Gedanken darüber machen, was deine persönlichen Hier-und-jetzt-Momente sind. Wann bist du besonders präsent bei dir und in diesem Augenblick? Wann lässt du dich nicht von deinen Gedanken beherrschen? Bei mir ist das zum Beispiel, wenn ich Sport mache, wenn ich auf meiner steirischen Harmonika spiele oder wenn ich mit meinen Nichten und Neffen im Arm halte. Das macht mich glücklich und ich kann sehr gut meine Energie wieder auftanken. Überlege auch für dich selbst, was sind deine Momente im Hier und Jetzt? Am besten du notierst dir all die Dinge, die dir einfallen und nimmst sie mit ins nächste Kapitel. Denn jetzt komme ich endlich zu den versprochenen Achtsamkeitsübungen, die du auch für dich und deinen Alltag mitnehmen kannst.

Achtsamkeitstraining – 12 effektive Übungen

1. Genieße dein Lieblingsgetränk 

achtsam Trinken

Setze dich ganz bewusst mit deinem Lieblingsgetränk hin und trinke es mit Genuss. Ich liebe es zum Beispiel, wenn ich mich irgendwo hinsetze und nichts anderes tue, als meinen Cappucciono zu genießen. Auch wenn es nur zehn Minuten sind, kannst du dir ganz bewusst einen kleinen achtsamen Wohlfühlmoment am Tag schaffen. ♥

2. Finde deinen Ruhepol

Ruhepol finden

Überlege dir was dich zur Ruhe bringt. Wobei kannst du gut abschalten oder runterfahren? Ist es Musik, sind es bestimmte Lieder, die Nähe von bestimmten Personen oder besondere Tätigkeiten? Finde heraus, was deine persönlichen Ruhepole sind und schenke ihnen deine Zeit, so oft es dir möglich ist. ♥

3. Raus aus der Komfortzone

Raus aus der Komfortzone

Gehörst du auch zu den Menschen, die immer die gleiche Pizza bestellen, immer in den gleichen Geschäften einkaufen gehen oder immer das gleiche Hotel am selben Urlaubsort buchen? Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Probiere mal etwas ganz Neues aus und trete bewusst aus deiner Komfortzone aus. Bestell doch mal in der Eisdiele Johannisbeere anstatt immer Schokolade, schlafe auf der anderen Seite des Bettes oder sitze zum Frühstück auf einem anderen Platz am Tisch. Nimm für den Weg zur Arbeit nicht die Bahn, sondern das Fahrrad oder putze mit der linken Hand die Zähne anstatt mit der rechten.

Wenn du immer nur deinen Gewohnheiten folgst, kannst du auch keine neuen Erfahrungen machen. Neue Erfahrungen nehmen wir viel bewusster und intensiver wahr als das, was wir ohnehin schon kennen. Probiere es unbedingt mal aus. Du wirst überrascht sein, welche neuen Erfahrungen du machen wirst. ♥

4. Führe ein Glückstagebuch

Glückstagebuch

Ein Glückstagebuch zu schreiben, ist etwas was ich dir besonders empfehlen möchte! Ich persönlich führe auch eins und das war unter anderem auch der erste Schritt für mehr Achtsamkeit in mein Leben. Ich liebe dieses Buch. Es sieht wunderschön aus und wurde mit sehr viel Liebe geschrieben. Außerdem gibt es eine ausführliche Ein- und Anleitung, wie du es benutzen sollst. Das Beste daran ist: Es kostet dich gerade mal 6 Minuten Zeit am Tag. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, egal ob jung oder alt. Es ist auch ein super Geschenk für Freunde, Partner oder Arbeitskollegen.

Das einzige, was du tun musst, ist diesem Buch jeden Tag 3 Minuten deiner Zeit am Morgen und 3 Minuten am Abend zu schenken. Du beantwortest dabei immer die gleichen Fragen und findest täglich aufs Neue heraus, welche Momente dich am Tag glücklich gemacht haben, für was du dankbar bist und in welchen Situationen du dich vielleicht unsicher oder unwohl gefühlt hast. All das und noch viel mehr hältst du in deinem Tagebuch fest. Dieses Buch hat mir persönlich die Augen geöffnet. Ich habe mich und meine Bedürfnisse dadurch immer besser kennengelernt. Habe mehr Dankbarkeit in mein Leben gelassen und bin aufmerksamer für die Dinge in meinem Leben geworden, die mich wirklich glücklich machen. ♥

5. Offline ist der neue Luxus

achtsam leben - Offline bleiben

Ständig erreichbar sein für alle? Stresst dich das auch oder merkst du es gar nicht mehr, weil du dich schon so daran gewöhnt hast ständig dein Smartphone in der Hand zu haben und sofort auf alles zu reagieren, wenn es sich meldet? Ich empfehle ich dir wirklich mal abzuschalten. Und zwar dein Handy, Tablet, PC oder das TV. Auch wenn es dir schwerfällt. Versuche eine Stunde am Tag einfach alles auszuschalten und dich nicht ablenken zu lassen. Du wirst dich wundern, wie viel Zeit du auf einmal für dich gewonnen hast, in der du dich um dich selbst kümmern kannst.

Wie wäre es, wenn du in den freien Momenten einfach mal ein Buch liest, welches du schon immer lesen wolltest oder du dich einfach auf die Couch legst und deine Lieblingslieder hörst? Ich bin mir sicher, dir fällt jetzt auch etwas ein, was du ohne Handy, PC etc. tun könntest. ♥

6. Achtsam deine Freizeit verbringen

achtsame Freizeit

Geht dir das auch manchmal so? Das Wochenende ist vollgestopft mit Verabredungen und irgendwelchen Terminen und am Sonntagabend denkst du, du bräuchtest jetzt Wochenende vom Wochenende? Achte in deiner Freizeit darauf, dass du sie nicht komplett verplanst. Es ist deine freie Zeit und das bedeutet, du solltest dir Zeit für dich selbst nehmen. Nimm dir die Zeit für schöne Dinge, die dir und deiner Seele guttun. ♥

7. Achtsam Einkaufen

achtsam Einkaufen

Hast du dir schonmal ein Shirt gekauft, das du entweder überhaupt nie oder nur zweimal getragen hast? Ich schon und das nicht nur einmal. Dabei kann man Achtsamkeit auch beim Einkaufen trainieren. Bevor du ungetragene Kleider oder schlecht gewordene Lebensmittel wegwirfst, überlege lieber bevor du die Sachen einkaufst, ob du all die Dinge wirklich brauchst oder ob es sich dabei nicht vielleicht nur um Lustkäufe handelt? 

Wer kennt das nicht: Man hat Hunger und geht einkaufen. Ruck zuck, hat man am Ende mehr Lebensmittel eingekauft als ursprünglich geplant.

Muss das wirklich sein? Versuche beim Einkaufen in dich hineinzufühlen, ob du das alles tatsächlich brauchst. Manchmal ist weniger mehr. ♥

8. Barfuß laufen

achtsam Barfuß laufen

Wann bist du das letzte Mal bewusst barfuß gelaufen? Im Sommer? Das geht aber auch im Winter. Nimm dir zu allen Jahreszeiten vor, mal barfuß zu laufen. Sei es über deinen Teppich im Wohn- oder Schlafzimmer, über eine grüne Wiese oder Sand, auf dem Fußweg in der Stadt, über Holz oder Fliesen. Nehme mal ganz bewusst wahr, wie sich der Boden unter deinen Fußsohlen anfühlt. ♥

9. Achtsame Beziehungen

achtsame Beziehungen

Achtsamkeit kannst du auch im Zusammensein mit Freunden, Partner oder Familie trainieren. Versuche dich in Gesprächen auf den Moment zu konzentrieren und deine volle Aufmerksamkeit deinem Gegenüber zu widmen. Dazu gehört, dich nicht von deinem Smartphone ablenken zu lassen.

Sei fokussiert und mit vollem Bewusstsein bei der Person, die dir gegenübersitzt und höre ich aufmerksam zu. Darüber hinaus kannst du über die Frage „Wie geht es dir?“ nachdenken.

Wie oft werden wir gefragt wie es uns geht und man antwortet automatisch gut, obwohl es innerlich oft völlig anders aussieht. Fühl einmal bewusst in dich hinein und beantworte dir die Frage, wie es dir heute eigentlich wirklich geht. Wenn dir jemand dann diese Frage stellt, dann beantworte sie ehrlich und belüg dich nicht selbst. ♥

10. Sinne schärfen (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen)

achtsam leben - Sinne schärfen

Achtsamkeitstraining deiner Sinne kannst du laufend in dein tägliches Tun mit einbinden. Zum Beispiel beim Essen. Achte mal bewusst darauf, wie das Essen, was du zu dir nimmst, aussieht, welche Farbe es hat, wie es riecht. Schmecke die einzelnen Zutaten heraus, fühle die Temperatur, die Konsistenz. Oder, wenn du aus dem Haus gehst. Nimm die Geräusche um dich herum bewusst wahr. Höre den Vögeln zu, berühre das Gras auf dem Boden, die Äste eines Baumes. Setze dich auf eine Parkbank, schließe die Augen und lass die Sonnenstrahlen in dein Gesicht fallen.

Fühle den Wind auf deiner Haut. Du wirst merken, dass es dir guttut und dich in den jetzigen Moment zurückholt. Vielleicht nimmst du Geräusche, Gerüche oder Farben wahr, die du noch gar nicht kennst oder noch nie vorher bemerkt hast. Werde dir bewusst, dass du mehr bist als nur deine Gedanken.
Ein anderes Beispiel ist, wenn du im Auto oder mit der Bahn unterwegs bist. Du stehst im Stau oder die Bahn ist überfüllt und du musst stehen. Dann ärgere dich nicht darüber, sondern versuche einfach mal deine Konzentration auf andere Dinge zu lenken. Wenn du in der Bahn stehst, versuche deine Fußsohlen zu spüren. Nimm wahr, wie sie auf dem Boden stehen und dein Gewicht tragen. Versuche deinen ganzen Körper wahrzunehmen, wie fühlt er sich an? Schwer, leicht, verspannt? Das Gleiche kannst du tun, wenn du im Stau stehst. Lass dich nicht von deinen Gedanken leiten, die über die Situation schimpfen, sondern nimm die Situation einfach hin und sei einfach da, ohne Gedanken. Nimm wahr, wie sich deine Sitzposition anfühlt, das Lenkrad in deinen Händen, wie die Farben von draußen auf dich einwirken. Du kannst auch einfach deinen Lieblingsliedern zuhören oder einer spannenden Geschichte. Allein die Tatsache, dass du dich in diesen Momenten nicht von deinen Gedanken lenken lässt, ist schon eine kleine meditative Auszeit für dich und deiner Seele. ♥

11. Achtsamkeitsmeditation – Gehmeditation

Wer denkt Meditation geht nur im Sitzen oder Liegen, der liegt falsch. Eine sehr schöne Methode, um voll und ganz im Hier und Jetzt anzukommen und sich eine meditative Auszeit zu gönnen, ist eine Gehmeditation. Diese dauert nur wenige Minuten und du kannst sie überall und jederzeit während du gehst anwenden. Zum Beispiel in der Mittagspause, auf dem Weg zur Arbeit oder von der Haltestelle nach Hause usw. Probiere es einmal aus. Ich habe dir unten eine Beispielmeditation aus Youtube verlinkt. Diese dauert nur zehn Minuten.

Du kannst in diesen zehn Minuten deine Energie wieder auftanken und fühlst dich hinterher viel entspannter. ♥

12. MBSR – Body Scan Meditation

Eine Meditation möchte ich dir noch ans Herz legen. Gerade um Stress abzubauen ist die Methode „Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion“ – MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) von Molekularbiologen Jon-Kabat-Zinn eine sehr bekannte und bewährte Methode. In dem Programm geht es um Stressbewältigung durch die gezielte Lenkung von Aufmerksamkeit. Wenn du es mal ausprobieren möchtest, habe ich dir hier ein Beispiel der Achtsamkeitsmeditation nach MBSR verlinkt. ♥

Achtsamkeit am Arbeitsplatz

 

Auch am Arbeitsplatz kannst du deine Achtsamkeit trainieren, ohne dabei gleich eine Meditation durchführen zu müssen. Was immer und überall schnell hilft, ist einfach ein zwei richtig tiefe Atemzüge zu nehmen. Du kannst dich auch bewusst dafür entscheiden, wenn du in einen Raum sitzt und ein Meeting hast, mit all deinen Sinnen dort in diesem Raum zu sein und nicht nebenbei E-Mails am Laptop zu beantworten oder auf deinem Handy zu tippen.

Lasse dich voll und ganz auf die Menschen ein, mit denen du in einem Besprechungsraum oder wo auch immer sitzt und höre ihnen aufmerksam zu. Denn wie häufig sind wir voll gestresst und im Kopf schon bei dem nächsten Termin oder bei den Themen, die wir noch auf unserem Schreibtisch liegen, anstatt in diesem Moment unseren Fokus auf das Gespräch zu lenken.

Das Gleiche kannst du tun, wenn du eine E-Mail schreibst. Seit aufmerksam in der Art und Weise, wie du sie schreibst. Oft schreiben wir die Mail auch nur so nebenbei, schnell schnell, auf Autopilot, ganz ungeachtet und ohne das dort irgendetwas von dir und deinen Werten drin steckt. Doch was kommt oft dabei raus? Der Gegenüber versteht eine völlig andere Botschaft, wir bringen ungewollt unsere Gefühlszustände zum Ausdruck und schaffen es nicht, das rüber zu bringen was unsere eigentliche Botschaft ist. Bevor du eine Mail schreibst, stell dir vor was du eigentlich von den Leuten willst, denen du schreibst. Möchtest du das ihr harmonisch zusammenarbeitet und Freude und Spaß bei der Arbeit habt? Mach dir bewusst, was deine Werte sind, wie du mit Leuten kommunizieren möchtest und was du vermitteln willst. Sei voll und ganz da. Deine Mails erhalten mit etwas Achtsamkeit eine ganz andere Qualität.

Generell gilt am Arbeitsplatz, sich stetig voll und ganz auf eine Sache zu fokussieren und diese abzuarbeiten, ohne sich dabei von anderen Dingen ablenken zu lassen. Leg dein Handy zur Seite und ignoriere reinkommende E-Mails in Momenten, in denen du dich voll und ganz auf eine Sache konzentrierst. Auf Dauer schafft man somit sehr viel mehr und hat auf einmal viel mehr Zeit.

Tipp ♥ – Achtsamkeitskarten für zu Hause und am Arbeitsplatz

Um deine Achtsamkeit im Alltag, mit der Familie oder am Arbeitsplatz zu trainieren, empfehle ich dir die wunderschön und liebevoll gestalteten Achtsamkeitskarten mit vielen inspirierenden Achtsamkeitsübungen. Das Kartenset kannst du überall hin mitnehmen oder sie irgendwo zur Erinnerung hinlegen, festpinnen usw. Außerdem sind sie auch eine tolle Geschenkidee für Kollegen, Freunde oder Familie.

50 Achtsamkeitskarten für das Büro ♥

50 Achtsamkeitskarten für die Familie ♥

Achtsamkeit – Fazit

Ich hoffe, ich konnte dich mit meinem Beitrag und den Achtsamkeitsübungen ein bisschen dazu inspirieren mehr Achtsamkeit in dein Leben zu lassen. Achtsamkeitstraining wirkt sich positiv auf dich und deine Gesundheit aus. Fang mit kleinen Schritten an und nehme wahr, was sich dadurch verändert. Ob Achtsamkeitsmeditation, Achtsamkeitskarten oder Achtsamkeitsübungen, die du in deinen Alltag einbaust. Achtsamkeit lehrt dich auch kleine Dinge im Leben wertzuschätzen, dich selbst mehr wertzuschätzen. Du lernst dich und deinen Körper besser kennen, bist gelassener und lässt dich nicht mehr so schnell aus der Bahn werfen. Mach den ersten Schritt, am besten noch heute. Auch wenn du nur die Augen schließt und 3 Minuten tief ein- und ausatmest. Zum Schluss habe ich noch ein paar sehr schöne Achtsamkeit Zitate und Sprüche für dich zusammengestellt und möchte dir auch noch zwei Achtsamkeit-Buch-Tipps mit auf den Weg geben.

Du bist mehr als deine Gedanken. Achte auf dich! ♥

♥ Achtsamkeit-Buch-Tipps

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♥ Achtsamkeit – Zitate & Sprüche

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66 Motivationsimpulse, 66 Impulse, Christian Bischoff, 66 Motivationsimpulse Erfahrungen

Positive Affirmationen Beispiele und ihre Bedeutung

Positive Affirmationen Beispiele und ihre Bedeutung

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Positive Affirmationen und ihre Wunderwirkung!

Du suchst positive Affirmationen auf deutsch, als ein Werkzeug, das dir dabei hilft, deinem Leben eine neue Richtung zu geben, Probleme zu lösen oder endlich deine Wünsche zu erfüllen? Du möchtest Abnehmen, suchst Glück in der Liebe und eine erfüllte Beziehung? Du möchtest Geldsorgen loswerden, dich von Altlasten befreien oder dein Selbstvertrauen stärken? Dann können dir positive Affirmationen helfen, deine Wünsche zu erfüllen, wenn du sie gezielt einsetzt.

Positive Affirmationen haben die enorme Kraft deine Denkgewohnheiten langfristig zu ändern und damit auch deinen Gefühlszustand positiv zu beeinflussen. Warum so viele Menschen darauf schwören und wie sie auch mir helfen, erkläre ich dir in diesem Beitrag. Außerdem habe ich über 50 positive Affirmationen Beispiele zu unterschiedlichen Lebensbereichen für dich zusammengestellt, die du sofort einsetzen kannst.

Ich bin offen für neue kraftvolle Erfahrungen.

Positive Affirmationen – Bedeutung

Was Affirmationen genau sind und welche Bedeutung sie haben sollen, möchte ich dir hier in diesem Abschnitt kurz erklären. Affirmationen werden von Experten oft als selbstbejahende Sätze definiert, deren stetige Wiederholungen einen positiven Einfluss auf die Gedanken haben. Ziel ist durch den gezielten Einsatz eine Umprogrammierung des Gehirns zu bewirken, um seine eigenen Emotionen und Verhaltensweisen positiv zu ändern. Langfristig soll diese Methode zu mehr Fülle, Glück, Zufriedenheit und Selbstverwirklichung beitragen.

 

Unsere Persönlichkeit

 

Im Allgemeinen kann man sagen, dass sich unsere Persönlichkeit, unser Sein, unser Denken, Fühlen und Handeln, aus drei Bausteinen zusammensetzt:

  • Genetik: unser genetisches Erbe, dass wir von unseren Eltern und Vorfahren mitbekommen haben, wie zum Beispiel unsere Hautfarbe, Formen unseres Körpers oder bestimmte körperliche Merkmale, wie Muttermale.
  • Kindliche Prägung: unser frühes Umfeld das uns prägt, wie zum Beispiel die Einstellungen, Erfahrungen und Verhaltensweisen unserer Eltern gegenüber Erwachsenen und uns als Kind. Die Art und Weise der Wertschätzung, die wir von unseren Eltern bekommen haben, oder auch nicht bekommen haben.
  • Eigene Erfahrungen: individuelle Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben und welche Bedeutung wir ihnen aufgrund unserer inneren Glaubenssätze gegeben haben. Zum Beispiel kann Nähe zu anderen Menschen angenehm oder unangenehm sein, je nachdem welches Bild wir von uns selbst haben.

Positive und negative Glaubenssätze

Fast alle, oder ich würde sogar sagen alle Menschen tragen unbewusst Glaubenssätze mit sich herum. Glaubenssätze werden in der Psychologie als tief verankerte innere Überzeugungen bezeichnet, die eine Einstellung zu uns selbst oder zu unseren zwischenmenschlichen Beziehungen ausdrückt.

Was bedeutet das genau? In der Regel verinnerlichen wir im Laufe unserer Kindheit und unseres Lebens sowohl positive als auch negative Glaubenssätze. Diese werden für uns im Laufe der Zeit so selbstverständlich, dass sie unser ganzes Leben als unbewusstes Programm in uns ablaufen.

Die meisten Glaubenssätze entstehen im Kindesalter, innerhalb der ersten 6 Lebensjahre durch die Interaktion des Kindes mit seinen engsten Bezugspersonen.

Sätze wie: „Aus dir wird eh nie was!“, „Du bist ein Angsthase“ oder „Dein Bruder macht das viel besser als du!“, können tief wirken und prägend unser ganzes Leben bestimmen. Das ist auch der Grund warum die ersten Lebensjahre mit die wichtigsten in unserem Leben sind.

Hast du dich in deinem Leben auch schon mal gefragt, wer du eigentlich bist und warum du so bist wie du bist? Und woher deine Überzeugungen und inneren Einstellungen kommen? Ich schon, und zwar sehr oft. Ich wusste lange Zeit nicht, wer ich wirklich bin. Die Beschäftigung mit meinen inneren Überzeugungen, meinen positiven und negativen Glaubenssätzen hat mir bei der Beantwortung dieser Fragen sehr viel weitergeholfen.

Kindliche Prägung

Kommen wir auf die Welt, befinden wir uns in unserem reinsten Seins-Zustand, unser natürlichstes Bewusstsein. Das bedeutet, dass wir völlig unvoreingenommen von äußeren Einflüssen sind. Wir fühlen uns angenommen, geliebt, behütet und beschützt. Wir haben ein sogenanntes Urvertrauen in uns.

Doch irgendwann, oft ab dem Kindergarten oder wenn der Bruder oder die Schwester geboren wird, gibt es Momente, die unser Urvertrauen (geliebt, behütet, willkommen etc. zu sein) erschüttern lassen. Du merkst das die Welt doch nicht so ist, wie wir uns sie vorgestellt haben. Menschen sagen gemeine Dinge zu uns oder verhalten sich merkwürdig. Diese Erkenntnis tut weh. Das Resultat sind belastende Gefühle, wie Wut, Scham, Angst, Trauer etc.

Kennst du auch solche Momente aus deiner Kindheit? Ich schon. Als ich in den Kindergarten gekommen bin, hat mich oft ein bestimmter Junge geärgert und immer wieder vor allen anderen Kindern gerufen „Blöde Julia“. Was im ersten Moment harmlos klingt, war für mich als kleines Kind damals sehr schlimm. Ich stand oft da und habe mich deswegen geschämt, weil ich dachte, er hat recht und ich bin nicht gut genug.

In diesen Momenten ist es oft so, dass wir für uns unbewusst eine neue negative innere Überzeugung entwickeln, die uns schwächen. Typische negative Glaubenssätze, wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht liebenswert“, „Ich bin nicht wertvoll“ etc., zu den häufigsten Grundüberzeugungen, die wir Menschen unbewusst mit uns herumschleppen und die unser Selbstwertgefühl belasten.

Aus unseren inneren Überzeugungen heraus entwickeln wir Schutzstrategien oder auch oft genannte innere Antreiber, die uns dabei helfen, mit unseren belastenden Gefühlen zurechtzukommen oder sie zu verdrängen. Typische Schutzstrategien sind zum Beispiel das Streben nach Perfektion, Harmonie, Macht/Kontrolle oder Rückzug. Das bedeutet, wir haben gelernt uns so zu verhalten, dass wir geliebt, anerkannt, willkommen, respektiert werden usw. Ein typischer Antreiber von Frauen ist zum Beispiel allen gefallen zu wollen, bei Männern stark sein zu müssen. Ihr kennt sicher die typischen Aussagen eurer Bezugspersonen im Kindesalter: „Du bist ein hübsches Mädchen“ oder „Indianer kennen keinen Schmerz“. Solche Aussagen im Kindesalter führen dazu, dass wir als Frauen denken, du musst besonders gut aussehen, um geliebt zu werden, um Anerkennung zu bekommen oder gut genug zu sein. Männer hingegen denken häufig, sie müssen immer stark sein oder dürfen keine Gefühle zeigen, weil sie als Mann sonst nicht gut genug seien.

Ich bin mir sicher, dass wenn du jetzt darüber nachdenkst, du auch einige Beispiele aus deiner Kindheit kennst, die dich geprägt haben.

Seine inneren Antreiber, dem eigenen Anspruch und dem Anspruch nach außen gerecht zu werden, ist unfassbar anstrengend und kostet uns enorm viel Energie. Wir strengen uns besonders an, um alles perfekt zu machen, um vermeintlich gut genug zu sein, um stark zu sein, um Anerkennung zu bekommen usw. Die Folgen dieser unbewussten Handlungen sind häufig Burnout.

Negative Glaubenssätze auflösen

Unsere oben genannten inneren Überzeugungen und inneren Antreiber (unsere Schutzstrategien), befinden sich alle in unserem Unterbewusstsein. Nicht auf bewusster Ebene. Wusstest du, dass unser bewusstes Verhalten nur ca. 5 % unseres unserer Handlungen ausmacht? 95 % gehören dem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist das, was uns prägt und unser bewusstes Verhalten steuert. Erstaunlich, oder?

Aufgrund dessen, dass der Großteil unserer Handlungen von unserem Unterbewusstsein gesteuert wird, welches sehr viele negative Informationen über uns und die Welt enthält, funktionieren wir auf Basis des Gelernten. Wir leben unser Leben eingeschränkt, was bedeutet, dass es uns schwerfällt unsere eigenen Träume, Ziele und Wünsche wahr werden zu lassen und oft nicht zu uns selbst finden.

Raus aus der Komfortzone

Um unsere negativen Glaubenssätze aufzulösen, müssen wir es schaffen, neue positive Glaubenssätze in unserem Unterbewusstsein zu verankern. Dazu ist es nötig aus unserer Komfortzone herauszugehen und uns persönlich weiterzuentwickeln. Dies ist für unser Bewusstsein wiederum sehr schwierig, da es vor allem darauf ausgerichtet ist zu überleben und uns zu beschützen. Für unser Bewusstsein ist es normal mit all unseren inneren Überzeugungen und Schutzstrategien zu leben. Sie sind fest in unserem System verankert und sind uns vertraut. Wir befinden uns damit in unserer eigenen Komfortzone und leben quasi auf Autopiloten. Dort auszutreten ist unsicher und unbekannt für unser Bewusstsein, da es nicht weiß was dann passiert.

Außerhalb der Komfortzone zu denken, erfordert Willen und eine bewusste Anstrengung. Aber das, was wir dafür bekommen, ist jede Anstrengung wert.

Möchtest du mehr zu dem Thema biochemische Prozesse und Abhängigkeiten in unserem Gehirn erfahren und wissen wie unsere Gedanken unsere chemischen Verbindungen beeinflussen? Dann empfehle ich dir das beeindruckende Buch „Werde Übernatürlich“ von Dr. Joe Dispenza.

Welche Affirmationen können dich unterstützen – Schritt für Schritt Anleitung

Um etwas in deinem Leben ändern zu wollen, muss dir zunächst bewusst sein, dass irgendwas nicht stimmt und du etwas ändern möchtest. Erst wenn du wirklich bereit und motiviert bist an einem bestimmten Thema zu arbeiten, können dich geeignete Affirmationen unterstützen, deine inneren Überzeugungen durch neue positive Glaubenssätze zu überschreiben.

Schritt 1: Wo und wie möchtest du etwas verändern?

Im ersten Schritt ist es zunächst wichtig für dich herauszufinden, in welchem deiner Lebensbereiche du etwas verändern möchtest. Schreibe dir alle Lebensbereiche auf und sortiere sie nach deinen persönlichen Prioritäten. Vielleicht möchtest du mehr Geld verdienen, dein Gewicht reduzieren oder wieder lernen zu vertrauen, um eine glückliche Beziehung zu führen. Egal was es ist, notiere zu jedem deiner Punkte den momentanen Ist-Zustand. Wie ist es aktuell, was läuft gut, was nicht so gut, gibt es etwas, dass dich belastet oder das dir fehlt? Wer oder was müsste anders sein? Spüre auch in dich hinein. Wie geht es dir dabei, wie fühlst du dich, gab es so ein Gefühl auch in deiner Kindheit?

Lass uns das Ganze an einem Beispiel durchgehen. Nehmen wir den Lebensbereich Gesundheit anschauen und das Thema „Abnehmen“, dann könnte die Beschreibung der Ist-Situation folgendermaßen aussehen:

„Mein Körper fühlt sich sehr schwer an und ich fühle mich mit meinem aktuellen Gewicht unwohl. Wenn ich Sport mache, bin ich innerhalb kürzester Zeit erschöpft und müde. Wenn ich keinen Sport mache, fühle ich mich noch unwohler in meiner Haut. Das führt dazu das ich frustriert bin. Um mich wieder aufzumuntern, gönne ich mir ein gutes Essen oder Schokolade. Ich mache mir allerdings Sorgen um meine Zukunft. Ich bin noch gar nicht so alt und fühle mich jetzt schon so schwermütig? Wie soll das dann in zehn Jahren aussehen? Ich weiß nicht, was ich machen kann.“

Schritt 2: Ziele definieren

Nachdem du den Ist-Zustand beschrieben hast, geht es im zweiten Schritt darum deinen gewünschten Zielzustand zu beschreiben. Dabei darfst du gerne groß denken, ohne dich davon beeinflussen zu lassen, wie du dort hinkommen kannst. Wenn wir uns wieder dem Beispiel „Abnehmen“ widmen, könnte dein Zielzustand folgendermaßen aussehen:

„Jede Zelle meines Körper soll sich leicht und wohlwollend anfühlen. Ich möchte Sport machen, ohne hinterher müde und erschöpft zu sein. Außerdem soll die Bewegung mir Freude und Spaß bringen. Ich möchte 10 Kg meines Körpergewichtes verlieren, in dem ich regelmäßig zum Sport gehe, besser auf meine Ernährung achte und nicht mehr so viel Süßigkeiten in mich reinstopfe. Ich werde ich mich wieder wohl in meinem Körper fühlen.“

Kernziele, auf die man sich bei der Auswahl der unterstützenden Affirmationen konzentrieren könnte, könnten in diesem Beispiel sein:

  • Wohlfühlgewicht
  • Gesunde Ernährung
  • Fit durch Sport

Schritt 3: Positive Affirmationen formulieren

Bei der Wahl deiner positiven Affirmationen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Dazu zählt der Aufbau, die Satzstellung, die Sprache und der Inhalt.

Folgendes Muster hat sich in der Praxis bisher bewährt:

Ich (Subjektiv)

Verb: bin, habe, kann, will, verdiene

Adjektiv: Wie willst du dein Ziel erreichen, z.B. leicht, einfach, sicher, mit Leichtigkeit, frei

Objektiv: Was möchtest du genau erreichen, z.B. Wohlfühlgewicht, Fülle, Glück, Lebensfreude, bestimmtes Einkommen

Affirmationen Beispiele

 

Wenn wir bei dem Beispiel Gesundheit, Abnehmen bleiben, dann könnte eine unterstützende Affirmation folgendermaßen lauten:

Ich bin fit, gesund und voller Energie.

Weitere Affirmationen Beispiele für unterschiedlichste Ziele könnten sein:

Anerkennung:
Ich mag mich und andere mögen mich. Ich bin wertvoll.

Finanzen:
Ich verdiene es, einfach und mit Freude 30000 Euro im Jahr zu verdienen.

Sicherheit:
Ich bin vollkommen sicher und geborgen, egal, wo ich bin und was ich tue.

Wichtig bei der Formulierung oder Auswahl deiner eigenen Affirmationen ist die Sprache, die du verwendest. Hierbei solltest du mit starken Worten arbeiten, die in dir positive Reaktionen hervorrufen und sich gut für dich anfühlen. Außerdem ist es wichtig, dass du positive Affirmationen so einfach wie möglich, klar und präzise formulierst.

Folgende Kriterien solltest du dabei beachten:

positiv
Begeisternd
Energievoll
kurz und präzise
In der Gegenwart (Präsens)
deiner inneren Wahrheit entsprechend
Verwendung von wirkungsvollen, bildlichen Worten

Am besten nimmst du deine persönliche Zielformulierung als Grundlage und stellst dazu mit Hilfe des bewährten Musters (siehe oben) deine eigenen passenden positiven Affirmationen zusammen.

Anwendung von positiven Affirmationen

 

Für die Arbeit mit deinen Affirmationen rate ich dir eine tägliche Routine von 5 bis 10 Minuten zu schaffen, die dich automatisch in den Affirmationsmodus versetzt und zum selbstverständlichen Tagesablauf wird. Das kann zum Beispiel ein täglicher Spaziergang sein, der Weg zur Arbeit, die Mittagspause, vor dem Einschlafen oder morgens direkt nach dem Aufwachen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du während dieser Zeit sitzt, liegst oder gehst. Wichtig ist nur, dass du deiner Arbeit mit den Affirmationen deine volle Aufmerksamkeit und Konzentration schenkst und dich nicht ablenken lässt. Je bewusster du jeden Tag mit deinen positiven Affirmationen arbeitest, desto stärker ist ihre Wirkung.

Sprich deine Affirmationen laut aus und fühle in dich rein, wie sich das anfühlt. Lasse deine Worte auf dich wirken, glaube ganz fest daran und tue so, als wäre das, was du dir wünscht bereits eingetreten. Fühle die Freude und Aufregung, die die Worte und die Vorstellung bei dir auslöst.

Versuche auch außerhalb deines täglichen Rituals so oft wie möglich an deine positiven Affirmationen zu denken. Die Arbeit mit deinen Affirmationen trainiert und fördert die positive Umprogrammierung deines Unterbewusstseins.

Man sagt, dass es ca. vier Wochen dauert, bis man durch ständige Wiederholung eine neue Gewohnheit bei sich verinnerlicht hat. Deshalb solltest du das Ritual auf jeden Fall mindestens vier Wochen durchführen und deine positiven neuen Glaubenssätze fest in dir verankern. Erschaffe dir ein neues kraftvolles Selbstbild.

Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Beitrag ein wenig weiterhelfen, wenn du auf der Suche nach Affirmationen warst und nicht so recht wusstest, wie du sie sinnvoll einsetzt.  Vielleicht kannst du für dich auch ein paar positive Affirmationen formulieren, die etwas mehr Positivität in dein Leben bringen und dir helfen, deine persönlichen Ziele zu erreichen. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg! 🙂

 

Positive Affirmationen (deutsch) – Beispiele für unterschiedliche Lebensbereiche

 

Um dir Hilfestellung bei der Auswahl oder Formulierung deiner persönlichen Affirmationen zu geben, habe ich für dich für unterschiedliche Lebensbereiche einige wunderschöne positive Affirmationen auf deutsch  zusammengestellt.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass positive Affirmationen dich dabei unterstützen können, neue Gewohnheiten in deinem Leben zu integrieren, sowie dein Denken und Handeln positiv zu beeinflussen. Allerdings lassen sich die meisten fest verankerten negativen Glaubenssätze nur lösen, wenn du dein inneres Kind heilst.

Zum Thema inneres Kind und Kindheilung findest du in meinem Blog ebenfalls einen Beitrag. Stefanie Stahl hat zu diesem Thema ein sehr schönes Buch mit begleitendem Arbeitsbuch veröffentlicht. Dieses kann ich jedem weiterempfehlen, der sich intensiv mit seinen negativen Glaubenssätzen beschäftigen und diese auflösen möchte.

♥ Ich bin Affirmationen

Ich bin frei.
Ich bin Liebe.
Ich bin geliebt.
Ich bin gesund.
Ich bin mutig.
Ich bin sicher.
Ich bin Frieden.
Ich bin lebendig.
Ich bin wertvoll.
Ich bin gut genug.
Ich bin liebenswert.

Ich bin dankbar.
Ich bin glücklich.
Ich bin geborgen.
Ich bin Vertrauen.
Ich bin willkommen.
Ich bin pures Leben.
Ich bin in mir zu Hause.
Ich bin mit allem verbunden.
Ich bin frei von der Vergangenheit.
Ich bin Ausdruck von Kraft und Stärke.
Ich bin eine gute Partnerin/ ein guter Partner.

♥ Affirmationen Abnehmen

Ich respektiere und achte mich.
Ich achte auf mich und meinen Körper.
Ich bewege mich gerne. Bewegung macht mir Spaß.
Mein Glaubenssystem ist frei von allen Diättheorien.
Ich muss jetzt nicht länger Liebe durch Essen ersetzen.
Ich bin es wert, gesund, attraktiv und glücklich zu sein.
Es ist sicher für mich bemerkt und beachtet zu werden.
Ich bin jetzt motiviert, überflüssiges Gewicht loszulassen.
Ich lasse jetzt allen Stress in Bezug auf mein Körpergewicht los.
Ich brauche jetzt nicht länger Übergewicht, um mich zu beschützen.
Ich kann zwischen echtem und emotionalem Hunger unterscheiden.
Ich nehme mit Leichtigkeit an Bauch, Po und Oberschenkel … Kilo ab.
Ich bin bereit, gesunde, heilsame Dinge in der richtigen Menge zu essen.
Ich weiß, das Essen nur der Ausdruck eines tiefer liegenden Bedürfnisses ist.
Ich bin jetzt bereit dafür, meinem Körper zu erlauben, zu seinem perfekten Gewicht zurückzukehren.
Ich esse nur noch, wenn ich wirklich Hunger habe, und ich habe nur noch Lust auf Sachen, die gut für mich sind.
Ich lasse jetzt alle genetischen Programme los, die zu meinem Übergewicht beigetragen haben.
Gesundes, nahrhaftes Essen schenkt mir Energie und hält mich im Gleichgewicht.

♥ Affirmationen Angst

Ich lasse alle Angst vor Veränderung los.
Ich heiße das Neue mit Leichtigkeit willkommen.
Ich verändere mich nur auf positive Art und Weise.
Ich lasse allen Stress rund um Veränderung jetzt los.
Ich erlaube mir selbst, das Beste zu sein, was ich kann.
Nichts was ich tue, kann meinen inneren Wert verändern.
Ich öffne mich jetzt für neue Möglichkeiten und neue Orte.
Ich stehe zu mir und zu meinen Wünschen und Bedürfnissen.
Ich bin immer in Sicherheit und kann mich entspannt verändern.
Ich verdiene es mit Achtung und Respekt behandelt zu werden.
Ich lasse alle alten Muster los und erlaube mir selbst mich zu verändern.
Ich lasse jetzt alles Aufschieben und Verzögern los und öffne mich für Veränderung.
Ich lasse alle Themen, Blockaden und Ängste rund um Veränderung jetzt los, und ich erlaube mir, meine Träume und Ziele zu erfüllen.
Ich verdiene es, von Menschen umgeben zu sein, die mich lieben und akzeptieren.
Es ist sicher für mich, aus meiner Komfortzone herauszutreten und Veränderung einzuladen.

♥ Affirmationen Selbstliebe

Ich bin klasse.
Ich bin wertvoll.
Ich verdiene es …
Ich darf ich selbst sein.
Ich bin gut so wie ich bin.
Ich bin ein guter Mensch.
Ich bin mit allem verbunden.
Ich sage Ja zu meinem Leben.
Ich bin sicher und ruhe in mir.
Ich liebe und achte mich selbst.
Ich verdiene es geliebt zu werden.

Ich bin ein wichtiger Teil dieser Welt.
Ich habe viele Fähigkeiten und Talente.
Ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten.
Ich habe Vertrauen in mich und mein Leben.
Ich übernehme jetzt selbst die Verantwortung für mein Leben.
Ich verdiene das Gute im Leben.
Alles was ich brauche, kommt zur richtigen Zeit zu mir.
Ich liebe mich und meinen Körper.

♥ Affirmationen Gesundheit

Ich bin schmerzfrei.
Ich fühle mich wohl und fit.
Ich bin es wert, gesund zu sein.
Ich fühle mich körperlich stark.
Ich bin gesund und voller Energie.
Ich bin glücklich darüber zu leben.
Ich verdiene es, vollkommen gesund zu sein.
Mein Körper heilt von selbst, einfach und schnell.
Ich öffne mich für Freude, Energie und Gesundheit.
Ich fühle mich sicher genug, um Schmerz loszulassen.
Ich lasse jetzt meinem Bedürfnis los, an Schmerzen festzuhalten.
Ich bin meinem Körper dankbar für all die Arbeit, die er für mich tut.
Ich achte interessiert und bewusst auf die Botschaften meines Körpers.
Ich konzentriere meine Energien darauf, wieder gesund zu werden.
Ich löse alle Erinnerungen an vergangene Krankheiten aus meinen Zellen.
Ich entscheide mich jetzt, meine Energien darauf zu fokussieren, meine Gesundheit wiederzuerlangen.
Mein Körper ist mein vertrauter Freund/meine vertraute Freundin – wir sind ein Team.
Ich löse jetzt alle Nebenwirkungen von Medikamenten in meinem physischen Körper auf.
Ich löse jetzt sicher und ohne emotionale Belastungen und erlange meine Gesundheit wieder.

Affirmationen Geld

Ich bin es wert, Geld zu haben.
Ich verdiene es, Geld zu haben.
Ich lasse die Energie der Armut jetzt los.
Ich kann spirituell und wohlhabend sein.
Wohlstand ist in meinem Leben willkommen.
Ich verdiene leicht und mit Freude … Euro im Jahr.
Es ist in Ordnung für mich, Geld für mich selbst zu haben.
Ich entscheide mich jetzt, alle Sorgen um Geld loszulassen.
Es ist in Ordnung, Geld von anderen zu akzeptieren/anzunehmen.
Geld ist eine Energie, und je mehr ich gebe, desto mehr bekomme ich.
Ich lasse den Drang los, mein Geld schneller auszugeben, als ich es einnehme.
Ich zahle meine Schulden zurück und genieße dieses Gefühl von Verbindlichkeit und Freiheit.
Ich bin bereit, besser auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten und sie zu erfüllen.
Ich lasse alle Programme meiner Eltern los, die verhindern, dass Geld in mein Leben fließt.
Ich lasse alle genetischen Programme los, die verhindern, dass Geld in mein Leben fließt.

♥ Affirmationen Erfolg, Reichtum & Selbstwert 

 

In diesem tollen Video von Christian Bischoff findest du viele weitere Affirmationen zu den Themen Erfolg, Reichtum und Selbstwert. Viel Spaß und Inspiration beim Anschauen!

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Positiv denken lernen

Positiv denken lernen

Positiv denken lernen

Positives denken lernen
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Wertvolle Tipps und Übungen, um positives Denken zu fördern und mehr Glück in dein Leben zu bringen!

Positiv denken lernen. Wusstest du, dass wir am Tag um die 60.000 – 80.000 Gedanken denken? Das ist eine ganze Menge, oder? Als ich die Zahl das erste Mal hörte, war ich sehr überrascht. Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, was ich so den ganzen Tag denke. Hast du dich schon mal gefragt, welche Gedanken dir täglich durch den Kopf gehen? Sind es positive oder negative Gedanken? Sind es Gedanken, die dich stärken, die dir Vertrauen, Liebe, Freude, Dankbarkeit schenken oder sind es Gedanken, die dich schwächen, die dir Angst machen, die dich Zweifeln lassen? Viele Menschen wissen nicht, dass unsere Gedanken einen enormen Einfluss auf unsere Gefühle, auf unsere Handlungen und damit auf unser ganzes Leben haben. Egal ob sie positiv oder negativ sind.

Warum das so ist und wie du lernen kannst positiv zu denken und damit mehr Glück und Freude in dein Leben zu bringen, möchte ich dir in diesem Beitrag erklären.

Die gute Nachricht vorweg ist: Du kannst dein Leben verändern, indem du deine Gedanken änderst.

Vielleicht hast du schon mal den Spruch aus dem Talmud gehört:

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.”

Diese Worte sagen nichts anderes als das wir mit unseren Gedanken unsere eigene Welt erschaffen. Unsere Gedanken erzeugen unsere Gefühle, aus unseren Gefühlen heraus handeln wir. Sind unsere Gefühle negativ, erschaffen wir daraus auch meistens ein negatives Umfeld.

Das bedeutet, dass die Welt, wie du sie im Außen wahrnimmst, immer ein Spiegelbild deiner inneren Welt ist, also das was du im Inneren denkst. Wie du über dich selbst denkst, wie du über andere Menschen denkst, was du denkst, das möglich ist oder nicht, was du über Geld denkst usw. Deine Gedanken erschaffen dein Leben. Aufgrund deiner Gedanken hast du sowohl positive als auch negative Glaubenssätze in dir, die dich auf bestimmte Art und Weise handeln lassen. Diese Handlungen führen wiederum zu unterschiedlichen Ergebnissen in deinem Leben, die meistens genau dein ursprüngliches Denken und deine Glaubenssätze bestätigen.

 

Folgen negativer Glaubenssätze und Gedanken

 

Negative Gedanken sind wie Gift für uns und unseren Körper. Oft denken wir die negativen Gedanken unbewusst und automatisch. Sie sind erlernt und zu unserer Gewohnheit geworden. Sie gehören zu unserem täglichen Tun. Und das, was wir täglich tun, daraus ergibt sich unser ganzes Leben. Das schlimme ist, dass wir auch automatisch denken, dass das, was wir täglich denken wahr ist. Es ist selbstverständlich für uns, weil es schon immer so war.

Wenn du zum Beispiel die ganze Zeit denkst „Ich bin nichts wert“, dann spiegelt sich das auch meistens im Außen wider. Du verkaufst dich für deinen neuen Job unter deinen wert, du stellst deine eigenen Bedürfnisse gegenüber anderen Menschen zurück, du hältst deine eigene Meinung zurück, weil du sie selbst nicht als wertvoll betrachtest oder du findest es unangenehm, wenn dich andere für deine guten Leistungen loben.

Du befindest dich in einem Teufelskreis. Änderst du nichts an deinen inneren Überzeugungen, deinen Glaubenssätzen, wirst du auch immer die gleichen Ergebnisse in dein Leben ziehen. Willst du etwas in deinem Leben ändern, dann musst du deine inneren Überzeugungen verändern!

Tipp ♥ – Wähle deine Gedanken sorgfältig

 

Timothy Gallway, ein US-amerikanischer Sportpädagoge und Autor, unter anderem des internationalen Bestsellers „The Inner Game of Tennis“, hat folgendes festgestellt: „Der Gegner im Kopf ist viel stärker als der Gegner auf der anderen Seite.“

In Bezug auf das Tennisspiel wollte er damit verdeutlichen, dass am Ende des Tages nicht der Spieler gewinnt, der körperlich am fittesten ist, sondern der Spieler, der mental fit ist. Was meint er damit? Bleiben wir beim Beispiel Tennis. Beginnst du ein Spiel, hast du als Spieler zwei Aufschläge. Der erste Aufschlag geht ins Netz. Jetzt steht der Spieler unter Druck. Geht der zweite Ball auch ins Netz, ist der Punkt verloren. Der Spieler entscheidet jetzt, ob er daran glaubt, dass der zweite Ball ins Feld geht oder nicht.

Du hast sicherlich schon mal den Begriff „selbsterfüllende Prophezeiung“ gehört. Henry Ford sagte dazu einmal:

„Ob du denkst, du kannst es oder ob du denkst du kannst es nicht, du wirst recht haben.“

Und genauso ist es. Unser Unterbewusstsein ist so gepolt, dass es davon ausgeht, dass das womit wir uns gedanklich beschäftigen auch in unser Leben treten wird. Dabei kann es nicht zwischen Dingen unterscheiden, die man in seinem Leben haben möchte und Dingen, die man nicht in seinem Leben haben möchte.

Wusstest du: Unser Unterbewusstsein kann ein nicht nicht sehen!

Bleiben wir beim Beispiel Tennis: Wenn der Spieler nun denkt der zweite Aufschlag soll bitte nicht ins Netz gehen, dann bekommt sein Unterbewusstsein den Befehl „Ball ins Netz“ und führt diesen Befehl dann für ihn aus.

Mach doch einmal selbst den Test. Ich sage zu dir: „Denke bitte nicht an ein rosa Kaninchen.“ Welches Bild hattest du jetzt vor Augen? Ein rosa Kaninchen, nicht wahr? Und das obwohl du nicht an ein rosa Kaninchen denken solltest. Verrückt, oder? Unser Unterbewusstsein reagiert auf Bilder. Alle Gedanken, die Wörter wie „nicht“, „kein“, „nie“ beinhalten, ignoriert unser Gehirn einfach. Deshalb ist es enorm wichtig bewusst auf deine Sprache zu achten und deine Worte behutsam zu wählen. Formuliere die Dinge so wie du sie haben möchtest und nicht so wie du sie nicht haben möchtest. Um das ganze nochmal an dem Beispiel Tennis zu verdeutlichen: 

Aktuelle Situation:

Spieler denkt: „Hoffentlich geht der Ball nicht ins Netz“

Unterbewusstsein empfängt: „Ball ins Netz“

Besser wäre (optimistisch denken):

Spieler denkt: „Der Ball geht ins Feld“

Unterbewusstsein empfängt: „Ball ins Feld“

 

Tipp ♥ – Wähle positive Gedanken für den Tag!

 

Rhonda Byrne, Autorin von dem Buch The Secret“ sagt in ihrem Spiegel Bestseller:

„Du erschaffst dein Leben. Was auch immer du säst, erntest du. Deine Gedanken sind Samen, und die Ernte, die sie einbringen ist abhängig von den Samen, die du säst.“

Diesem schönen Zitat zur Folge, kannst du dir deinen Geist wie einen Garten vorstellen und jeden Gedanken, den du denkst wie ein Samen, den du dort pflanzt. Je nachdem ob du gute oder schlechte Gedanken denkst, wächst in deinem Garten eher Unkraut oder wachsen dort wunderschöne Blumen.

Wenn du jetzt bei dir selbst mal eine Bestandsaufnahme machen würdest, was siehst du in deinem Garten? Siehst du gepflegte Beete, schöne Blumen und Pflanzen oder ist der Garten eher ungepflegt, verwildert und voll von Unkraut? Welche Samen hast du gesät und welche Samen säst du gerade? Vielleicht ist es an der Zeit deinen Gedankengarten zu pflegen, das Unkraut zu entfernen und dir zu überlegen, was du anstatt dessen anpflanzen und ernten möchtest.

Doch dazu musst du lernen hinter deine eigenen Gedanken zu blicken, in die Beobachterperspektive zu gehen und den automatischen Ablauf, der dahinter liegt, auflösen. Das ist nicht einfach, da wir Menschen uns mit unseren Gedanken identifizieren. Wir alle haben in unserem Leben positive und negative Glaubenssätze entwickelt, von denen wir glauben, dass sie wahr sind, da wir unser ganzes Leben schon so denken und ihnen glauben.

Der Schlüssel ist Achtsamkeit und Bewusstsein deiner Gedanken.

 

3 Schritte um positiv denken zu lernen und deine Gedanken zu steuern

 

Schritt 1 – Beobachte deine Gedanken

 

Um aus deinem eigenen Gedanken-Teufelskreis herauszukommen, solltest du wie oben schon erwähnt, einmal in die Beobachterperspektive gehen und deine eigenen Gedanken beobachten. Beobachte doch mal, welche Gedanken du den ganzen Tag so denkst, sind es positive Gedanken, neutrale Gedanken oder negative Gedanken. Sind es Gedanken, die dich hochleben lassen oder Gedanken, die dich niedermachen, die dir das Gefühl geben wertlos zu sein? Schau einmal in dich hinein und notiere dir am besten auf einem Zettel, welche Gedanken du so denkst. Achte dabei darauf, welche Gedanken dir guttun und welche dir eher schaden.

Ein gutes Tool, das dir dabei hilft, Abstand zu deinen Gedanken zu bekommen ist die Meditation.

 

Schritt 2 – Achte auf deine Gefühle

 

Fällt es dir schwer in die Beobachterperspektive zu gehen und deine eigenen Gedanken zu beobachten? Dann gibt es einen anderen einfachen Weg deine Gedanken zu überwachen. Und zwar anhand deiner Gefühle. Gefühle lassen uns immer wissen, was wir denken. Fühlst du dich schlecht, hast du Gefühle wie Angst, Unsicherheit, Trauer etc. in dir. Fühlst du dich dagegen gut, dann trägst du Gefühle, wie zum Beispiel Freude, Dankbarkeit, Zufriedenheit oder Liebe in dir.

Wenn du dir jetzt mal bewusst machst, welche Auswirkungen negative Gedanken und Gefühle auf deinen Körper haben und wie dein Leben in Zukunft aussehen würde, wenn du diese Gedanken auch weiterhin denkst. Wie fühlt sich das für dich an? Nicht so gut, oder?

Lass mich es an einem Beispiel verdeutlichen. Du suchst zum Beispiel gerade einen Job und denkst dir immer wieder das du eh keinen Job finden wirst, aus welchen Gründen auch immer. Dann sag ich dir, wirst du ihn auch nicht finden. Du schließt diese Möglichkeit von vornherein aus deinem Leben aus und fängst an daran zu glauben. Dieser negative Glaubenssatz führt wiederum dazu, dass du dich schlecht fühlst.
Anhand deiner Gefühle kannst du also schnell darauf schließen, was dir so durch den Kopf geht. Versuche mal bewusst wahrzunehmen, wie du dich fühlst und woran es liegen kann. Notiere dir deine Erkenntnisse.

 

Schritt 3 – Gedanken neu wählen und bewusst trainieren

 

Wenn du in den ersten zwei Schritten herausgefunden hast welche negativen Gedanken du den ganzen Tag denkst oder welche negativen Glaubenssätze in dir verankert sind und welche Gefühle sie in dir hervorrufen, dann überlege dir im dritten Schritt ob diese Gedanken und Glaubenssätze wirklich der Wahrheit entsprechen. Kannst du wirklich sagen, dass all das stimmt, was du täglich zu dir sagst? Wer würdest du sein, wenn du nicht diese Gedanken hättest? Und wenn du feststellst, dass all das was du den ganzen Tag zu dir sagst, gar nicht stimmt, welche neuen Gedanken würdest du gerne denken? Welche positiven Glaubenssätze möchtest du in dir verankern? Welche Wahrheit würdest du für dich neu wählen?

Wenn du dir zum Beispiel sagst, du bist nicht ok, dann sage ich dir, dass das nicht stimmt. Irgendwann in deinem Leben hast du für dich selbst entschieden zu glauben nicht ok zu sein. Und dieser Glaube ist zu deiner Wahrheit, zu deinem Glaubenssatz geworden. Aber das war nur eine Wahrheit von ganz vielen Wahrheiten, die du hättest wählen können. Wenn diese Wahrheit nun nicht mehr für dich funktioniert, dann wähle neu!

Es liegt in deiner Hand. Du allein kannst deine Gedanken steuern.
Deine Gedanken sind frei.

Trainiere deinen Geist immer wieder darauf deine neue Wahrheit zu manifestieren und Gedanken zu wählen, die dich stärken und mit denen du dich weiterentwickeln kannst. Wähle dazu bewusst eine kraftvolle positive Sprache. Du kannst auch positive Affirmationen nutzen. Weiter unten auf dieser Seite findest du einige Beispiele dazu.

 

Erschaffe deine Gedankenwelt neu

 

Erschaffst du dir eine innere Welt mit positiven Glaubenssätzen und Gedanken, dann verändert sich auch deine äußere Welt ins Positive.

Ich hoffe ich konnte dir in diesem Beitrag näherbringen, welche Kraft deine Gedanken auf deinen Geist und deinen Körper haben und wie sie dein ganzes Leben bestimmen können.

Es liegt in deiner Hand dein Leben zu ändern, deinen Gedankengarten aufzuräumen und dir bewusst neue positive Gedanken einzupflanzen. Du bist der Schöpfer deines Lebens und du wählst aus, welche Gedanken du denken möchtest und welche nicht. Denk immer daran: Negative Gedanken und Gefühle sind Gift für deinen Körper! Positives Denken dagegen Heilmittel.

Abschließen möchte ich diesen Beitrag mit einem Zitat von Mark Aurel, dass das Thema dieses Beitrags nochmal zusammenfasst und vielleicht auch dir hilft, bewusster auf deine Gedanken zu achten und positiver zu denken:

„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab“

 

Positives Denken – Sprüche und Zitate

 

Positives Denken – Affirmationen

Ich vertraue.
Ich bin Fülle.
Ich bin Liebe.
Ich vertraue.
Ich bin sicher.
Ich bin Freude.
Ich bin gesund.
Ich bin dankbar.
Ich bin glücklich.
Ich bin geborgen.
Ich habe die Wahl.
Meine Gedanken sind frei.
Ich achte auf meinen inneren Dialog.
Ich bin mehr als meine Gedanken und Gefühle.
Ich entscheide mich für Gedanken voller Liebe und Gesundheit.
Ich bin achtsam mit meinen Gedanken und Gefühlen.
Ich habe die Wahl und wähle bewusst liebevolle Gedanken für mich und andere.
Ich entscheide mich für liebevolle Gedanken.
Ich entscheide mich dafür, die Verantwortung für die Macht meiner Gedanken zu übernehmen.
Ich habe immer die Wahl, ob ich einen Gedanken weiterdenken möchte oder nicht und ich nutze sie. 

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